Den Bogen können Sie durchlesen, ausdrucken und unterschreiben. Falls eine Untersuchung mit intravenösem Kontrastmittel geplant ist, werden wir mit Ihnen ein Aufklärungsgespräch führen.

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Aufklärungsbogen CT

Röntgenpraxis Prerower Platz
Prerower Platz 4 | 13051 Berlin | Tel. (030) 233 65 12 30 | Fax (030) 233 65 12 31 9

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Liebe Patientin, lieber Patient,
bei Ihnen ist eine Computertomographie (CT) vorgesehen. Das CT ist ein spezielles Röntgenverfahren, bei dem Querschnittsbilder von allen Abschnitten des Körpers angefertigt werden können. Mit diesem Aufklärungsbogen sollen Sie möglichst genau über den Ablauf der Untersuchung und evtl. Risiken informiert werden.

Wie verläuft eine CT-Untersuchung?

Der Computertomograph (CT) besteht im wesentlichen aus einer Röntgenröhre, welche die Röntgenstrahlen aussendet, und dem gegenüberliegenden Detektor, der die Strahlen empfängt. Beides ist als rotierendes System in einen Ring integriert. Zur Aufnahme der Bilder nehmen Sie auf einer Liege des Untersuchungsgerätes nach Anleitung der Röntgenassistentin die erforderliche Position ein (meist Rückenlage). Falls es Ihre Untersuchung erfordert, bekommen Sie ein Kontrastmittel, üblicherweise in die Armvene, gespritzt. Danach steuert die Röntgenassistentin / der Röntgenassistent den Untersuchungsvorgang aus dem Bedienraum, der über ein Sichtfenster und eine Wechselsprechanlage mit dem CT Raum verbunden ist. Während Sie sich mit der Liege langsam durch den Ring des Gerätes bewegen, erfolgt die eigentliche Aufnahme der für die Bilder erforderlichen Daten (Scan). Dieser Vorgang dauert ca. 10-25 Sekunden und ist völlig schmerzfrei. Je nach Art der durchgeführten Untersuchung kann sich die Aufnahme mehrmals wiederholen. Für eine bestmögliche Bildqualität sollten Sie ruhig und entspannt liegen, eventuelle Atemkommandos oder andere Anweisungen beachten

Mit welchen Risiken muß ich rechnen?
Die Computertomographie ist ein risikoarmes Routineverfahren. Obwohl auch die Kontrastmittel meist sehr gut vertragen werden, kann es in Einzelfällen zu Nebenwirkungen kommen:
Wir sind auf alle Arten von Nebenwirkungen vorbereitet und können mit entsprechenden Medikamenten reagieren. In Fällen einer Schwangerschaft sollten Sie dies unbedingt vorher Ihrem Radiologen mitteilen, es ist dann zu klären, ob die Untersuchung verschoben werden kann oder eine Alternative ohne Strahlenbelastung (MRT) besteht.

Welche Alternativen gibt es zum CT?
Auf Wunsch informiert Sie Ihr Radiologe gern, ob und welche Alternative für Sie in Frage kommt.

Worauf muß ich achten?
Vor der Untersuchung: Bei Brust-, Bauch- oder Beckenuntersuchungen (alle mit Kontrastmittel geplanten Untersuchungen) kommen Sie bitte nüchtern zur Untersuchung. Bitte bringen Sie Voraufnahmen von anderen Untersuchungen oder Befunde mit!

Nach der Untersuchung:
Falls nicht anders vom Arzt angeordnet, trinken Sie nach einer Kontrastmittel- Untersuchung reichlich, damit das Kontrastmittel schneller ausgeschieden werden kann. Sollten wider Erwarten später nach der Untersuchung Übelkeit, Unwohlsein, Hautausschlag, Schmerzen oder andere Beschwerden auftreten, verständigen Sie bitte umgehend Ihren Arzt oder suchen Sie die Notaufnahme eines Krankenhauses auf.

Bitte beantworten Sie folgende Fragen:
Liegt oder lag schon einmal eine Nierenfunktionsstörung vor?
o Ja
o Nein
Liegt oder lag schon einmal eine Schilddrüsenfunktionsstörung vor (insbesondere Überfunktion)?
o Ja
o Nein
Besteht eine Allergie (z.B. Asthma, Heuschnupfen) oder eine Überempfindlichkeit gegen Medikamente (v.a. Penicillin oder Jod), Pflaster, Latex, Nahrungsmittel, Kontrastmittel, lokale Betäubungen, etc.?
Wenn ja, welche?
o Ja
o Nein
Sind bei früheren Röntgenuntersuchungen mit Kontrastmittel Unverträglichkeits- Reaktionen wie z.B. Hautausschlag, Kreislaufreaktionen oder Juckreiz aufgetreten?
Wenn ja, welche?
o Ja
o Nein
Wurde bereits eine CT oder MRT Untersuchung bei Ihnen durchgeführt ? Wann? Wo?
o Ja
o Nein
Sind Störungen des Stoffwechsels (z.B. Diabetes) oder wichtiger Organe bekannt?
o Ja
o Nein
Könnte bei Ihnen eine Schwangerschaft bestehen?
o Ja
o Nein

Einwilligungserklärung:
Wenn Sie Fragen zur Untersuchung, zu möglichen Risiken und Nebenwirkungen haben, beantworten wir Sie Ihnen gern. Durch Ihre Unterschrift bestätigen Sie uns, dass Sie sich ausreichend aufgeklärt fühlen.
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Datum, Unterschrift aufklärender Arzt
Mit einer Kontrastmittelgabe bin ich einverstanden:
_________________________________________________________________
Berlin, den Unterschrift Patient / ggf. der Eltern*
*) Grundsätzlich sollten beide Elternteile unterschreiben. Liegt die Unterschrift nur eines Elternteils vor, so versichert der/die Unterzeichnende, dass er/sie im Einverständnis mit dem anderen Elternteil handelt oder dass er/sie das alleinige Sorgerecht für das Kind hat.


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